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Essen und Trinken im Reinraum - immer gerne diskutiert

(Bild: Braun Melsungen AG)
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(Bild: Braun Melsungen AG)

Reinhold Schuster von reinraum online hatte diese Anfrage: Sicherlich gibt es Vorschriften, wie lange man mit voller Montur im Reinraum am Stück arbeiten darf. Gibt es dann aber auch Richtlinien oder Empfehlungen, wieviel und was man vor und nachher trinken sollte? Gibt es dazu irgendwelche Merkblätter? Machen Sie dazu Schulungen? Wer kann hier informieren?

Und hier die ausführliche Antwort von Angelika Wattrodt, PTS Training Service:

Trinken im Reinraum

Das Thema Trinken wird bei Mitarbeitern, die im Reinraum arbeiten, immer gerne diskutiert. Soweit ich weiß, gibt es keine spezielle Gesetzgebung, die Pausenzeiten bzw. den Anspruch auf extra Trinkpausen in Reinräumen regelt. Vereinbarungen für Mitarbeiter wurden im Allgemeinen über eine Betriebsvereinbarung geregelt. Das Arbeiten im Reinraum rechtfertigt keine längeren Pausenzeiten.

Schleusen und Waschbecken

Gleichwohl ist diese Tätigkeit, je nach Luftfeuchte und Reinraumklasse physischer Stress. Ich halte es für einen guten Weg, in den Schleusen, die ein Waschbecken haben (bis RR-Klasse D), Spender mit Einmal-Spitzbechern anzubringen, um dort das Trinken von Leitungswasser zu ermöglichen.

Vorteile der Schleusen

Die Mitarbeiter müssen sich nicht komplett ausschleusen. Leitungswasser ist vorhanden und wird sowieso genutzt. Die Spritzbecher können nach der Nutzung direkt vor Ort in einem Behälter (mit Deckel) gegeben und regelmäßig entsorgt werden.

Grundsätzliches zum Trinken

Wer zu wenig Flüssigkeit zu sich nimmt, schadet seiner Gesundheit. Zum Beispiel die Nieren: Sie sind dafür verantwortlich, Abfallprodukte aus dem Körper zu transportieren und dafür benötigen sie Flüssigkeit. Weitere Folgen einer mangelnden Flüssigkeitszufuhr: Das Blut wird dickflüssiger und belastet damit das Herz-Kreislauf-System. Die Verdauung wird träge.

Der Entwurf eines Trinkplans kann einen Anhaltspunkt geben, wie man den Mindestbedarf von 1,5 Liter Flüssigkeit pro Tag zu sich nehmen kann.

Mögliches Beispiel für einen Trinkplan

– Morgens (vor der Arbeit): 1 bis 2 Tassen Kaffee oder Tee
– Vormittags (z.B. Frühstückspause): 1 Glas Wasser/Saft-Schorle etc.
– Mittags (Mittagspause): 1 Tasse Suppe oder Brühe, 1 Glas Mineralwasser oder Saftschorle
– Nachmittags: 1 Tasse Kaffee, 1 Glas Wasser
– Abends: 1 bis 2 Tassen Frucht-/Kräutertee, 1 Glas Wasser

Besonders geeignet sind:

– Leitungswasser, Mineral-, Quell- und Tafelwasser; Leitungswasser kann in Deutschland ohne Bedenken getrunken werden, da es gesetzlich festgelegte, analytisch kontrollierbare Anforderungen erfüllen muss.
– Ungezuckerte Früchte- und Kräutertees
– Gemüse- und Obstsäfte, die nebenbei noch wichtige Vitamine und Mineralstoffe liefern; Obstsäfte enthalten von Natur aus viel Zucker. Deshalb ist es gut, sie mit Wasser zu verdünnen im Verhältnis 1:3 bis 1:4.


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