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Author
Benedikt Sticht

Der Reinraumbau ist die Königsdisziplin des Industriebaus

IE Group – Reinraum in Rekordzeit bei laufendem Betrieb für Weidmann
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Reinraumplanung und Lüftungskonzept für die Produktion von Medizintechnik für die Stryker
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Generalplanung inkl. ganzheitliche Bau-, Betriebs- und Logistikplanung für B.Braun Medical
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Generalplanung eines neuen Industriegebäudes inklusive verschiedener Reinraumsysteme für Geistlich
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IE Group – Masterplan und Neubau Produktionswerk für Ypsomed
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IE Group – Verdoppelung der Reinraumproduktion für SCHOTT
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Im Industriebau stellen steigende Anforderungen und die strenge Einhaltung der Hygienestandards wichtige Herausforderungen für den Reinraumbau dar. Insbesondere in der Kunststoff- und Pharmaindustrie unterliegen Produktionsbereiche strengen Hygienevorschriften. Für Industriebau-Spezialisten ist es daher wichtig, innovative und intelligente Lösungen für sensible Produktionsbereiche mit ganzheitlichen Hygiene- und Zonenkonzepten für keimarme Reinräume zu entwickeln.

Der Reinraum ist keine Insel - hohe Anforderungen an den Planer

In vielen Unternehmen werden die Produktionsprozesse im Reinraum als Insel betrachtet und nicht als Teil eines ganzen Systems. Tatsächlich wird bei der Planung von Produktionsinfrastrukturen dem Zusammenhang und der gegenseitigen Abhängigkeit von Prozess, Raum und Mensch oft zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Dies erschwert nicht nur die Einhaltung der hohen Anforderungen an die Produktsicherheit, sondern ist auch aus wirtschaftlicher Sicht fragwürdig. Denn eine einseitige Betrachtung verursacht im Nachhinein mit Sicherheit Folgekosten in beträchtlicher Höhe. Fakt ist: Wer sich einseitig auf den eigentlichen Produktionsprozess fokussiert und andere, nicht weniger relevante Aspekte wie beispielsweise Arbeitsplatzgestaltung, Reinraumkonzeption und Compliance ausklammert, läuft früher oder später in die Kostenfalle. Und nicht nur das: Auch die Gewährleistung der Produktsicherheit steht auf dem Spiel. Niemand wird bestreiten, dass die Prozessumgebung ein wesentlicher Einflussfaktor für die Produktqualität ist.

In der Regel sind die eigentlichen maschinenbezogenen Produktionsprozesse in Reinräumen durch die Validierung umfassend beschrieben und entsprechend «robust». In diesem Bereich sind die Verbesserungsmöglichkeiten offensichtlicher und in vielen Fällen ausgeschöpft. Beträchtliches Optimierungspotenzial zur Steigerung der betrieblichen Effizienz lässt sich hingegen durch Einbettung der Prozesse und Anlagen in ein ganzheitliches Fabrikkonzept freisetzen. Dieses berücksichtigt im Idealfall die gesamte Wertschöpfungskette von der Anlieferung der Rohstoffe bis hin zur Spedition der Fertigprodukte.

Unternehmen, die bereits in der Planungsphase von Produktionsinfrastrukturen mit Reinraumzonen einen ganzheitlichen Ansatz anstreben, stellen ihre Geschäftstätigkeit auf eine langfristig solide Basis und stärken damit auch ihre Wettbewerbsfähigkeit. Was heißt das für den Fabrikplaner? In erster Linie muss er sich mit der Produktionslogik des jeweiligen Unternehmens intensiv auseinandersetzen und sich mit den firmenspezifischen Produktionsprozessen vertraut machen. Neben Branchenwissen muss er über umfassendes Reinraum- und Prozess-Know-how in allen Facetten verfügen. Und schließlich muss er die Abhängigkeit zwischen Raumkonzept, Personen- und Materiallogistik, Supportprozessen und den maschinenbezogenen Produktionsprozessen im Reinraum erkennen und sie der planerischen Arbeit zugrunde legen. Gelingt dies, wird der Reinraum aus seinem Inseldasein befreit. Es entsteht eine integrierte Lösung, die Produktsicherheit, Effizienz und einen langfristigen Schutz der Investitionen in die Produktionsinfrastruktur garantiert.

Ganzheitliche Logistikplanung zahlt sich aus

In hart umkämpften Märkten können effiziente Logistikprozesse der entscheidende Wettbewerbsvorteil sein. Denn das wahre Effizienzpotenzial liegt häufig in perfekt aufeinander abgestimmten Waren- und Personenflüssen und einem durchdachten Logistikkonzept. Um die Effizienz in der Logistik zu steigern, sind für die Prozessoptimierung eine ganzheitliche Betrachtung sowie interdisziplinäre Vernetzung essenziell.

Logistikplanung, Betriebsplanung und Bauplanung müssen gezielt und vernetzt mit Architekten, Bauingenieuren, Anlagenlieferanten und Behörden zusammen arbeiten. Nur wenn alle Anforderungen optimal miteinander verzahnt werden, kann ein optimales Gesamtpaket erarbeitet werden.

Insbesondere die Einhaltung der relevanten GMP- und GDP-Regularien ist eine der anspruchsvollsten Logistikaufgaben, der sich nicht nur Kunststoff-Hersteller, sondern auch pharmazeutische Unternehmer, Großhändler und deren Zulieferer gegenübersehen. Und als ein entscheidender Faktor für die zuverlässige Einhaltung aller Vorgaben erweist sich immer mehr die manuelle und automatisierte Intralogistik inklusive Lagerhaltung.

Warum mit IE Plast planen und bauen?

Als Generalplaner und Generalübernehmer begleitet die IE Group Kunden von der Investitionsidee bis hin zur schlüsselfertigen Übergabe. Sie übernehmen als Branchenexperten die ganzheitliche Planung und Realisierung der Reinräume. Dabei liefern sie das Komplettpaket aus einer Hand. Zur vollen Ausschöpfung des Potenzials entwickelt IE Plast zudem individuelle, auf das Unternehmen zugeschnittene Produktionswerke und Reinräume. Hierbei werden die Produkte, Fertigungsprozesse und Bedürfnisse in den Mittelpunkt gestellt – immer mit dem Ziel hierbei größtmögliche Effizienz und Wirtschaftlichkeit zu erreichen.


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IE Plast
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