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Von Eisstadien, Eisenbahnen und ewigem Eis

Auch an außergewöhnlichen Orten spielen die Kautschuk-Bodenbeläge von nora sys-tems ihre besonderen Stärken aus – eine Reise in drei Etappen in die weite Welt

Dubai-Mall-Eishalle, Dubai
Dubai-Mall-Eishalle, Dubai
Dubai-Mall-Eishalle, Dubai
Dubai-Mall-Eishalle, Dubai
Tibet-Bahn, China
Tibet-Bahn, China
Tibet-Bahn, China
Tibet-Bahn, China
Forschungsstation Antarktis
Forschungsstation Antarktis
Forschungsstation Antarktis
Forschungsstation Antarktis

Ein Eisstadion in der Wüste, das wohl größte Eisenbahnprojekt des 21. Jahrhunderts und eine Forschungsstation in der Antarktis: Es sind ungewöhnliche Projekte an besonderen Orten, die durch eine Gemeinsamkeit verbunden sind. nora systems, deutscher Hersteller qualitativ hochwertiger Kautschuk-Bodenbeläge, war maßgeblich an der Ausstattung jedes dieser drei Objekte beteiligt – mit kreativen, individuellen und besonderen Lösungen von Weinheim hinaus in die Welt. Dorthin, wo Hitze, Kälte und außergewöhnliche klimatische Bedingungen herrschen und die Böden aus Weinheim ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen.  

Erste Etappe: 6.560 Kilometer von Weinheim in die Wüste nach Dubai 

Ein Eisstadion dort, wo mit die höchsten Temperaturen weltweit herrschen? Nichts ist unmöglich. Das Dubai Eisstadion mit Olympia-Maßen ist nicht nur Heimat von Eiskunstlauf-Events und Eishockey-Spielen, sondern auch für jeden geöffnet, der sich in seiner Freizeit mit Kufen aufs glatte Parkett begeben möchte. Der Spezialbelag hinter der Bande ist „Made in Weinheim“: ein norament 992 Noppenbelag. Ein Kautschukboden, der mit normalem Schuhwerk auch bei Feuchtigkeit höchst rutschsicher ist und insbesondere den Tritten durch Schlittschuhkufen Stand hält – dank seiner extrem kerbzähen Spezialqualität. Blockstreifen unterschiedlicher Breite in Grau und Blau bestimmen das Design des Bodens. Pro Quadrat-meter wurden acht Streifen verwendet – eine Spezialanfertigung, zugeschnitten an der hochmodernen Ultraschallanlage im Intarsiencenter von nora systems. Mit drei Container-Schiffen sind die insgesamt 11.200 Streifen dann nach Dubai transportiert worden. Binnen nur zwei Wochen erfolgte die passgenau Verlegung der 1.400 Quadratmeter großen Kautschukfläche im Eisstadion, dem auch Wüstensand von außen unter den Schuhen nichts anhaben kann.

Zweite Etappe: 7.200 Kilometer von Weinheim nach Xining aufs Dach der Welt

Es ist eine Zugstrecke der Rekorde. Sie führt beispielsweise zum mit 5.068 Metern höchstgelegenen Bahnhof der Welt, dem auf einer Höhe von 4.905 Metern der höchstgelegene Tunnel folgt. Von der chinesischen Provinzhauptstadt Xining führt die abenteuerliche Route der Tibet-Bahn in die tibetische Hauptstadt Lhasa. Bei diesem gigantischen Eisenbahnprojekt ist auch nora systems an Bord, mit 11.000 Quadratmetern hochwertigem Kautschuk-Bodenbelag. Denn es galt unter anderem, besondere Brandschutzanforderungen zu erfüllen – eine Herausforderung, wie gemacht für die Weinheimer. So sind die 16 speziell höhenlufttauglichen Waggons, in denen 930 Passagiere Platz finden, heute mit einem drei Millimeter starken noraplan Bodenbelag ausgestattet, der in Beige-Tönen granuliert ist. Ein dezentes Design, das Ruhe ausstrahlt und in der Lage ist, leichten Schmutz zu kaschieren. Neben den Faktoren Sicherheit und Optik gab ein weiteres Ausstattungsmerkmal den Ausschlag pro no-ra: Der Boden ist extrem abriebfest und langlebig. Ein entscheidendes Kriterium, wenn man bedenkt, dass allein in den ersten 18 Monaten mehr als sechs Millionen Fahrgäste die Waggonflure passierten. 

Dritte Etappe: 14.230 Kilometer von Weinheim in die Antarktis

52 Personen leben und arbeiten dort: In der Halley-Forschungsstation, wo Mitte der 1980er Jahre Messungen zur Entdeckung des Ozonlochs führten. Die britische Station liegt im antarktischen Weddell-See. Im Winter werden Temperaturen von bis zu –50 °C erreicht, im Sommer liegen sie noch um −10 °C. Extreme klimatische Bedingungen in einem höchst sensiblen Ökosystem, die auch bei der Entwicklung der neuen Gebäude eine Rolle spielten und allerhöchste Anforderungen an das Material stellten. Gebaut wurde die Station auf riesigen Kufen mit hydraulisch höhenverstellbaren Beinen – dadurch wird unter anderem das Versinken der Station in den Schneemassen verhindert. Nur die besten umweltfreundlichen Materialen durften verwendet werden, zudem sollte die Station einen sicheren und angenehmen Wohn- und Arbeitsplatz für die Wissenschaftler bieten. Die Wahl beim Boden fiel auf nora systems. Die norament Bodenbeläge mit der klassischen Rundnoppe, Formtreppen und das perfekt darauf abgestimmte Zubehör erfüllten die Anforderungen am besten. In den technischen Bereichen liegt heute die ableitfähige Rundnoppen-Variante norament 928 ed. Während draußen das Schneeweiß dominiert, wurde im Innern der Boden durchgängig in aufeinander abgestimmten Blautönen verlegt.



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