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FBH präsentiert Neuentwicklungen auf der Laser 2009 in München

FBH präsentiert Neuentwicklungen auf der Laser 2009 in München
FBH präsentiert Neuentwicklungen auf der Laser 2009 in München

Schlüsselkomponenten für leistungsfähigere Materialbearbeitungs­systeme

Ohne sie würde in der Automobilindustrie nichts laufen: Roboter mit hochmodernen Lasersystemen kommen bei der Materialbearbeitung, etwa beim Schneiden oder Schweißen von Metallen zum Einsatz. Für solche Anwendungen sind Lasersysteme mit hohen Leistungen gefragt, die mit Halbleiterlasern als Pumpquellen von Festkörperlasern erreicht werden können. Damit kommt ihnen eine Schlüsselfunktion zu: Sie sind der entscheidende Faktor für die prinzipiell erreichbare Gesamtleistung eines laserbasierten Systems. Der ideale Diodenlaser als Pumpquelle zeichnet sich durch einen hohen Wirkungsgrad bei gleichzeitig hoher Ausgangsleistung aus. Er sollte zudem eine schmale spektrale Breite und einen geringen Abstrahlwinkel aufweisen, mit dem der Strahl gut fokussiert werden kann.

Am Ferdinand-Braun-Institut ist es gelungen, einen Diodenlaser mit einem sehr geringen Abstrahlwinkel von nur 15° zu entwickeln, bei dem keine Abstriche bei Wirkungsgrad und Ausgangsleistung in Kauf genommen werden müssen. Kommerziell verfügbare Laser in diesem Wellenlängenbereich bieten einen Abstrahlwinkel von typischerweise 27° und mehr. Der FBH-Laser hat eine Wellenlänge von 975 Nanometern, der Standard­wellenlänge von industriellen Pumplasern in Materialbearbeitungssystemen, und liefert einen ausgezeichneten Wirkungsgrad von 58% und eine Ausgangsleistung von 7 Watt. Für diese Entwicklung wurde am Institut bereits vorhandenes Know-how genutzt und so weiterentwickelt, dass eine optimale Balance zwischen Wirkungsgrad und Fernfeld erreicht werden konnte. Durch die geringe Divergenz konnte auf einen komplizierten Linsenaufbau verzichtet werden. Das macht den Gesamtaufbau deutlich einfacher und weniger störungsanfällig. Diese Laser wurden auch erstmalig auf einem 4-Zoll-Wafer gefertigt. Mit seinem neu etablierten 4-Zoll-Prozess  bei Lasern reagiert das Institut auf gestiegene Leistungsanforderungen und zukünftige Chipentwicklungen, die größere Resonator­längen notwendig machen.

Diesen Laser und weitere Neuentwicklungen präsentiert das FBH auf einer der international wichtigsten Geschäfts- und Networkingplattformen für die Lasertechnologie, angeschlossen ist die Fachkonferenz CLEO Europe.

Hinweis:
Auf der Laser 2009 in München, 14. bis zum 19. Juni, ist das FBH auf dem Berlin-Brandenburger Gemeinschaftsstand in Halle B1, Stand 461 und auf den Fachkonferenzen mit Vorträgen vertreten.


Weitere Informationen


Ferdinand-Braun-Institut gGmbH
12489 Berlin
Deutschland


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