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Nachhaltiges Wirtschaften als Schwerpunktthema

150 Jahre Bardusch – 150 gute Taten

Mitarbeitende aus Polen spenden insgesamt 150l Blut
Mitarbeitende aus Polen spenden insgesamt 150l Blut

Das Jubiläumsjahr 2021 hat Bardusch ganz unter das Schwerpunktthema „Nachhaltiges Wirtschaften“ gestellt und informiert transparent über seine ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Ziele. Sehr früh hat das Unternehmen die Weichen für einen verstärkten Umweltschutz gestellt und sich bereits Mitte der 1990er Jahre nach DIN ISO 14001 zertifizieren lassen. Seitdem hat Bardusch viel getan, um den Ressourcen-Verbrauch weiter zu senken und die Kreislaufwirtschaft zu fördern. Aber auch seine gesellschaftliche Verantwortung nimmt Bardusch sehr ernst.

Als erstes deutsches Dienstleistungsunternehmen ließ sich Bardusch Mitte der 1990er Jahre nach der internationalen Umweltmanagement-Norm ISO 14001 zertifizieren und verpflichtete sich somit, seine Umweltpolitik regelmäßig zu optimieren. Zusammen mit Umweltexperten des Landes Baden-Württemberg legte Bardusch damals – und dies für die gesamte Branche – die Grundlagen eines umfassenden Öko-Audits fest. Bardusch erhielt als eines der ersten Dienstleistungsunternehmen 1995 den Umweltpreis des Landes für „Herausragende Leistungen bei der Förderung des betrieblichen Umweltschutzes und der umweltorientierten Unternehmensführung“.

Besondere Verantwortung für Mitarbeiter und Umwelt

In den vergangenen Jahren haben sich die Erwartungen der Kunden und der Öffentlichkeit an ein modernes, zukunftsorientiertes Unternehmen stark gewandelt. Es soll nicht nur qualitativ hochwertige Produkte oder Dienstleistungen bieten, sondern auch nachhaltig handeln und neben wirtschaftlichen Aspekten immer auch ökologische und soziale Faktoren berücksichtigen.

Bei Bardusch hält seit 2018 ein „Code of Sustainability“ fest, dass Entscheidungen in allen Unternehmensbereichen nach Grundsätzen der Nachhaltigkeit getroffen werden. Bei einem personalintensiven Unternehmen wie Bardusch gehört dazu als vorderste Aufgabe, die Gesunderhaltung und Sicherheit seiner 3.500 Mitarbeiter zu gewährleisten. Aber das soziale Engagement reicht beim Ettlinger Unternehmen weit über den Kreis der eigenen Mitarbeiter hinaus.

Um gesellschaftliche Belange kümmern sich die Gesellschafter und die Geschäftsführung genauso selbstverständlich wie die Bardusch-Mitarbeiter. So unterstützt das Unternehmen nationale und regionale Organisationen regelmäßig mit Spenden. 2013 erhielt Bardusch den Mittelstandspreis für soziale Verantwortung in Baden-Württemberg. Mit ihm wird das freiwillige Engagement für Vereine, Schulen, Wohlfahrtsverbände sowie soziale Einrichtungen und Organisationen gewürdigt.

Ressourcen schonen und Kreislaufwirtschaft fördern

Bardusch fördert konsequent die Kreislaufwirtschaft, um seiner besonderen Verantwortung gegenüber der Umwelt gerecht zu werden und die natürlichen Ressourcen zu schützen. Moderne Wasser- und Wärmerückgewinnungs-Technologien vermindern den Wasserverbrauch und verbessern entsprechend die Energieeffizienz der Anlagen.

Die Erfolge können sich sehen lassen. Dank moderner Anlagen wird heute im Unternehmen etwa 50 Prozent weniger Wasser als in einem privaten Haushalt für eine vergleichbare Menge an Wäsche verbraucht. Auf der aktuellen Website und in der in regelmäßigen Abständen aktualisierten Bardusch-Umwelterklärung wird die Idee der Bardusch-Kreislaufwirtschaft erläutert.

Neben der Zertifizierung nach ISO-Standard setzt Bardusch heute auf das europäische Umweltmanagementsystem EMAS III, auch bekannt als EU-Öko-Audit. Außerdem gilt bei Bardusch für Textilien eine Qualitätssicherung nach Öko-Tex-Standard 100. Vom Deutschen Textilreiniger-Verband erhielt das Unternehmen die Auszeichnung „Nachhaltiger Textil Service“.

Ländergesellschaften und Niederlassungen mit zusätzlichen Aktivitäten

Auch in den Bardusch-Ländergesellschaften und Standorten wird Umweltschutz großgeschrieben – wie nachfolgenden zwei Beispiele stellvertretend für die Gruppe zeigen sollen.

Die Bardusch AG in Basel wurde 2018 – zum zweiten Mal nach 2011 – von der Schweizer Stiftung Natur & Wirtschaft ausgezeichnet für „die vorbildliche und naturnahe Gestaltung ihres Areals“. Durch eine vollständige Begrünung der Firmendächer konnten wertvolle Standorte für viele heimische Tierarten geschaffen werden. Das Biotop auf den Bardusch-Dächern ähnelt einer Alpen-Wiese und hat immerhin die halbe Größe eines Fußballfelds.

Die Niederlassung Dresden hat von 2015 bis 2018 am Pilotprojekt „Solare Prozesswärme für Wäschereien“ (SoProW) des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme (ISE), Freiburg, teilgenommen. Ziel war und ist die Verbesserung der Energieeffizienz in industriellen Betrieben durch optimierte Prozessführung und Integration erneuerbarer Energien.

150 Projekte für eine nachhaltige Zukunft

Im Jubiläumsjahr dokumentiert Bardusch seine ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Aktivitäten erstmals in einem umfassenden CSR-Bericht (Corporate Social Responsibility). Damit legt das Unternehmen transparent und nachprüfbar dar, wie es seiner gesellschaftlichen und ökologischen Verantwortung gerecht wird und welche Maßnahmen für die Zukunft geplant sind.

Um die Bedeutung des nachhaltigen Wirtschaftens aktuell noch stärker ins Bewusstsein der Mitarbeiter, der Kunden und der Öffentlichkeit zu rufen, haben sich die Verantwortlichen von Bardusch entschieden, die Jubiläumsaktivitäten 2021 unter das Motto zu stellen: „150 Jahre bardusch – 150 gute Taten“.

„150 Jahre bardusch – 150 gute Taten“

Der Zuspruch der Mitarbeiter für die Jubiläumsidee ist sehr positiv, ihr Engagement erfreulich hoch. Alle Ländergesellschaften und Niederlassungen der Bardusch-Gruppe haben in ihrer jeweiligen Region soziale und/oder ökologische Initiativen herausgesucht, die sie anlässlich des Firmenjubiläums durch Eigenleistung oder Geldzuwendungen besonders unterstützen möchten. Insgesamt 150 dieser Projekte in den sechs Ländern, in denen Bardusch vertreten ist, werden vom Unternehmen 2021 mit bis zu mehreren Tausend Euro gefördert.

Kreativität und persönlicher Einsatz der Mitarbeiter

Die Bandbreite der vorgeschlagenen Projekte ist enorm. Das Spektrum reicht von großzügigen Spenden für bestehende soziale und ökologische Einrichtungen über ehrenamtliche Einsätze der Bardusch-Mitarbeiter bis hin zur Realisierung gänzlich neuer Initiativen. Insbesondere die ausländischen Kollegen machen durch kreative Ideen – manchmal mit direktem Bezug zu „150 Jahre Bardusch“ – auf sich aufmerksam.

So wollen die Mitarbeiter in Polen 150 Liter Blut spenden und 150 Bäume pflanzen. Ähnliche Baumpflanz-Aktionen planen die Niederlassungen in der Schweiz und in Ungarn. Körperliche Aktivität ist auch beim polnischen Projekt „150 Kilometer Wohltätigkeitslauf“ gefragt. Länderübergreifend können sich zudem die Initiatoren von Müllsammel-Aktionen auf das Engagement der Bardusch-Mitarbeiter freuen.

Bei manchen der 150 CSR-Projekte wird der Bezug des Unternehmens zum Textilbereich deutlich: Die Kollegen in Ungarn planen, kostenlos 150mal die Mannschaftskleidung von Vereinen zu waschen. Die Mitarbeiter einer Schweizer Niederlassung wollen einen Wohltätigkeitsverkauf organisieren, um ihre Gemeinde mit Westen für Schülerlotsen auszustatten, in Deutschland soll Berufskleidung für ein Inklusionsprojekt bereitgestellt werden. Last but not least wird auch an die Flora und Fauna gedacht: So finanzieren die Mitarbeiter in Frankreich und Deutschland Bienenstöcke und stellen sie auf ihrem Betriebsgelände auf. Die deutschen Kollegen wollen den Erhalt und die Renaturierung eines Biotops ebenso unterstützen wie Tierpatenschaften in Zoos oder eine Registrieraktion der DKMS ((Deutsche Knochenmarksspenderdatei).

Gesellschaftliches Engagement geht alle an

Mit seinem Schwerpunktthema Nachhaltigkeit möchte Bardusch im Jubiläumsjahr zum einen belegen, dass das Unternehmen seine eigenen Geschäftsprozesse so nachhaltig wie möglich gestaltet. Bardusch will mit den geförderten 150 CSR-Projekten aber auch ein Zeichen in der Öffentlichkeit setzen und darauf aufmerksam machen, dass jeder (s)einen Beitrag leisten kann, um unsere Gesellschaft und Umwelt zukunftsfähig zu gestalten.  




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