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Ein Reinraum ohne Menschen – Tabletten aus dem Automaten

Die Zukunft der MitarbeiterInnen in Reinräumen wurden angeregt diskutiert.
Die Zukunft der MitarbeiterInnen in Reinräumen wurden angeregt diskutiert.
Der Visionär Dr. Markus Keller träumt von 3D-gedruckten Tabletten und Reinräumen ohne Menschen.
Der Visionär Dr. Markus Keller träumt von 3D-gedruckten Tabletten und Reinräumen ohne Menschen.

Kreativität ist gefragt: Welche Arbeit kann der Roboter übernehmen und wofür braucht es noch den Menschen? Die imh-Fachkonferenz „Reinraum aktuell“ fand von 19. bis 20. März 2019 in Wien statt. Im Fokus standen Impulsvorträge aus der Praxis und der Reinraum-Zukunft.

Der Mensch ist die Kontaminationsquelle für den Reinraum. Partikel und Bakterien werden durch MitarbeiterInnen auf direktem Weg in den Reinraum übertragen. Die Zukunftsvision lautet deshalb: Sterile Roboterarbeit statt menschlicher Verunreinigung.

Labor ohne Menschen

Dr. Markus Keller vom Fraunhofer-Institut IPA gab auf der Konferenz Einblick, wie in einem Ultra-Reinraum in Stuttgart Hautstücke künstlich nachwachsen – Ein Meilenstein in der Behandlung von Verbrennungsverletzungen. Ein Roboter misst regelmäßig die Zusammensetzung und das Wachstum der Haut und kann bei Bedarf Stoffe hinzufügen. Die Automation ermöglicht eine Reinheit, die mit dem Einsatz von Menschen nicht möglich wäre.

Kein erstrebenswerter Arbeitsplatz

Reinraumexperten sind sich einig: Robotik stellt keine Gefahr für MitarbeiterInnen dar, sondern ist eine erhebliche Vereinfachung. Der Reinraum gilt als kein erstrebenswerter Arbeitsplatz, da die MitarbeiterInnen durch Schleusen und aufwendige Schutzkleidung von KollegInnen und der Umwelt isoliert werden. ProduktionsmitarbeiterInnen einer 40-Stunden-Woche sind damit einer hohen Belastung ausgesetzt.

Tabletten aus dem Automaten

My Müsli schafft es personalisierte Waren in einem großen Volumen herzustellen. Dieses Konzept findet nun auch in der Pharma-Branche anklang: „Bisher findet eine Massenproduktion statt, bei der 80 % der Tabletten in einer Seniorenresidenz aus 20 Basiswirkstoffen bestehen. Wenn man diese ‚Basis‘ in einer Tablette darreichen könnte, mit einer passenden Dosis, …“, träumt der Forscher Dr. Keller. Im konkreten wird diese Tablette von einem 3D-Drucker hergestellt, der wie ein Fahrkartenautomat bedient werden kann.

Über den Veranstalter

Bereits seit 1992 ist imh (vormals IIR) der Premium Konferenz- und Seminaranbieter in Österreich und steht somit für Kontinuität und intensiv recherchierte, hochwertige Veranstaltungen. Die fachliche Tiefe der Veranstaltungsinhalte, kombiniert mit der hohen Qualität der Vortragenden, ist einzigartig am österreichischen Markt. 45 imh MitarbeiterInnen recherchieren in stetigem Dialog mit den KundInnen, was diese wirklich interessiert. Kombiniert mit der jahrelangen Erfahrung eines etablierten Management-Teams ist es so möglich, immer topaktuelle und praxisrelevante Inhalte zu bieten. Das hat sich bewährt. TeilnehmerInnen aus über 20.000 Unternehmen vertrauen seit 1992 auf die imh GmbH.


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imh GmbH
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Linke Wienzeile 234
1150 Wien
Austria
Phone: +43 1891 59311
Fax: +43 1891 59200
email: service@imh.at
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