Feinst-Filtration durch Agglomeration

Abb. 1: Darstellung der Agglomeration

Abb. 2: Ein Beispiel aus der Praxis - bei einem namhaften Automobilzulieferer - dokumentiert die Verbesserung der Filtration mit einem 40 μm Monofil Gewebe.

Die Filtration bzw. Abtrennung von Feinst-Verunreinigungen – insbesondere Partikel 1 μm bis 15μm - erbringt mit herkömmlicher Filtertechnik oder Zentrifugen selten einen ausreichenden Erfolg, da die physikalische Größe dieser Stoffe, deren geringes Gewicht (insbesondere Alu etc.) und eingeschränkte Volumenströme dies nicht zulassen.

AQON biete mit dem High Tension System - HTS eine effiziente und einfach nachrüstbare Lösung zur Senkung der Restschmutzbelastung. In Verbindung mit vorhandenen Filteranlagen kann die Reinheit um mehrere NAS bzw. ISO 4406 Klassen erhöht werden, ohne das die eigentliche Filteranlage vergrößert oder modifiziert werden muss.

HTS verändert durch Dipolinduktion das Anlagerungs- und Bindungsverhalten von Partikeln. Partikel agglomerieren - bilden größere Verbundstrukturen - welche eine leichte, mechanische Abtrennung ermöglichen.

Darstellung der Agglomeration: siehe Abb. 1

Ein Beispiel aus der Praxis - bei einem namhaften Automobilzulieferer - dokumentiert die Verbesserung der Filtration mit einem 40 μm Monofil Gewebe (siehe Abb. 2).

HTS ist überaus einfach in der Handhabung und hat geringe Folgekosten

- Bypass oder Vollstromintegration in vorhandene Filteranlage
- Für einen Volumenstrom von 10 m³/h werden nur ca. 0,050 kWh benötigt
- Das System hat keine mechanischen Verschleißteile

HTS ist geeignet für

- Wasserbasierende Medien wie KSS, Wasch-, Entfettungs-, Schleif-, Strahl- und Galvanikprozesse
- Verunreinigungen durch Metalle, Mineralien wie Graphit, Keramik, Glas etc. und Kunststoffe