- Hygiene & Cleaning
Enthärtung mit Gegenstromverfahren
Ressourcen schonen und Betriebskosten sparen
Wettbewerbsfähigkeit bedingt auch in der Pharmaindustrie Effizienzsteigerung in der Produktion. Ein erhebliches Einsparpotential bietet hier die Reduzierung der permanent anfallenden Betriebskosten. Zur Betriebskostenoptimierung bei Pharmawasseranlagen setzt WERNER seriell verschaltete und somit permanent durchströmte Enthärtungsanlagen in Gegenstromtechnik erfolgreich ein.
Das Gegenstromverfahren
Für die Qualität des enthärteten Wassers ist eine intensive Regeneration der zuletzt durchströmten Harzschicht (Feinreinigungszone) von entscheidender Bedeutung. Gegenüber dem heute noch weitverbreiteten Gleichstromverfahren erfolgt die Regeneration des Ionentauschers entgegen der Betriebsrichtung. Hierdurch wird die Feinreinigungszone als erstes mit dem Regeneriermittel (Kochsalzlösung) intensiv regeneriert. Beim Gleichstromverfahren sind zur Erzielung des gleichen Regenerationsergebnisses hohe Überschüsse an Regeneriermittel und Wasser erforderlich.
Betriebskostenersparnis
Die Betriebskosteneinsparung einer Enthärtungsanlage mit Gegenstromregeneration gegenüber einer Anlage mit Gleichstromregeneration liegt bei ca. 50 %.
Bei einer mittleren Rohwasserhärte von 15 °dH und einer Anlagenleistung von 10 m³/h - was in etwa einem Jahresbedarf von 80.000 m³ entspricht - liegt die Betriebskosteneinsparung bei ca. 14.000 €/Jahr. Dies ergibt sich aus einer Abwassereinsparung von ca. 2.000 m³/Jahr mit 4 €/m³ und einer Salzersparnis von ca. 30 t/Jahr mit 200 €/t.
Die höheren Investitionskosten für die aufwändigere Gegenstromtechnik haben sich je nach Ausführung, Anlagengröße und Werkstoff meist in kürzester Zeit amortisiert.
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