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Desinfektionsmittelrückstände? Überdosierung und Pfützenbildung beim Wischen?

PurQuip ERGO System
PurQuip ERGO System

Für ein effizientes Reinigungsergebnis in Reinräumen und GMP-Bereichen ist ein validierbarer und konstant gleicher Prozess überaus wichtig. Dies gilt insbesondere auch für den Vorgang der Moppbefeuchtung, bzw. hier genauer: für die im Mopp enthaltene Flüssigkeitsmenge.

Falsche Abläufe oder inkorrekter Umgang mit den Mopps oder Wagensystemen können schnell zu einem falsch benetzten Boden und einer ineffektiven Reinigung oder Desinfektion führen. Immer wieder stellt man in der Praxis fest, dass mit sehr nassen Mopps gearbeitet wird, in vielen Fällen wird die maximale Aufnahmekapazität der Mopps ausgereizt. Meist geschieht dies durch fehlerhafte Systemanwendung (z. B. Eintauchen des Mopps in die Flüssigkeit ohne Auspressen) oder bei der Verwendung von Mopp-Boxen-/Vorpräparationssystemen.

Welche Probleme können auftreten, wenn die Reinraum-Mopps zu nass sind?

Unverhältnismäßig hohe Flüssigkeitsabgabe auf den ersten Metern, dies führt insgesamt zu einem ungleichmäßigen Flüssigkeitsfilm. Durch die Abgabe zu hoher Flüssigkeitsmengen wird schnell eine Überdosierung erreicht. Das Risiko von Desinfektionsmittelrückständen und starkem Schichtaufbau wird dadurch deutlich erhöht.

Geringe Reinigungsleistung - Dies kann man sich ganz einfach vorstellen: Die Flüssigkeit wird im Besatzmaterial (i. d. R. Polyesterfasern, evtl. Mikrofaser-Ausführung) gespeichert, und zwar durch den sogenannten Kapillareffekt. Ist jedoch das Besatzmaterial mit Flüssigkeit komplett getränkt, hat der Mopp nur noch sehr geringe Kapazität, um feinste Partikel und Verunreinigungen aufzunehmen. Die Kontaminationen werden oftmals nur verteilt und nicht aufgenommen. Im Gegensatz dazu steht die definierte Reinigung, bei der Kontaminationen im Material aufgenommen und aus dem Reinraum entfernt werden.

Um diese Risiken zu vermeiden, sollte ein geeignetes Reinigungssystem eingesetzt werden, durch welches der Mopp nicht zu nass, aber auch nicht zu trocken ist – also die exakt richtige Flüssigkeitsmenge hat. Somit kann eine definierte, sichere Flächenleistung (im Reinraum je nach Anforderung und Produkt 8-15 qm) erreicht werden. Wichtig ist insbesondere, Desinfektionsmittelrückstände zu verringern, und gleichzeitig die Reinigungsleistung/Effektivität zu erhöhen.

Dazu haben die Hydroflex-Techniker schon 2012 mit dem PurQuip® ERGO-System eine innovative Methode entwickelt, um die Anwendung möglichst einfach zu gestalten. Der Ablauf ist bei jeder Moppbefeuchtung identisch und denkbar einfach. Die Flüssigkeitsmenge zur Tränkung des Mopps ist definierbar (durch 4 Einsätze leicht zu dosieren) und validierbar, da die Tränkung immer gleich erfolgt.

Durch den logischen Aufbau des 3-Stufen-Systems werden Fehlerquellen minimiert. Da der Prozess sehr einfach und unkompliziert ist, kann er sehr leicht erlernt und wiederholt werden.


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