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Hohe Dichtigkeit von Reinraumtoren ist unerlässlich

Hexal Produktionsstandort Holzkirchen setzt für hohe Effizienz der Reinraumtechnik auf Tore von Efaflex


Julia Gigl ist Projektleiterin in der Vorsorgungstechnik im Hexal Produktionsstandort Holzkirchen. Sie legt größten Wert auf die tadellose Funktionsfähigkeit der eingebauten Reinraumkomponenten.
Julia Gigl ist Projektleiterin in der Vorsorgungstechnik im Hexal Produktionsstandort Holzkirchen. Sie legt größten Wert auf die tadellose Funktionsfähigkeit der eingebauten Reinraumkomponenten.

Reinräume erfordern ein Höchstmaß an technischer Ausstattung. Alles muss passen, von der Planung der Räume über die Ausführung bis hin zur Wartung. Das Anforderungsprofil an die Qualität von Reinräumen und der Reinraumkomponenten erhöhen sich ständig. Bei Toren ist eine extrem hohe Dichtigkeit erforderlich. Das Arzneimittelunternehmen Hexal hat sich deshalb entschieden, Reinraumtore von Efaflex im Holzkirchener Werk einzubauen.

„Das erste Efaflextor wurde bei uns im Jahr 2003 eingesetzt, berichtet Julia Gigl, Projektleiterin in der Versorgungstechnik des Pharmaunternehmens. „Tore dieser Qualität konnten andere Hersteller zu dieser Zeit nicht liefern.“ Aufgrund der guten Erfahrungen, die die Versorgungstechnik mit diesem Tor sammelte, wurden alle anderen Tore später durch Efaflex-Tore ersetzt. Andere Tore wurden dort neu eingebaut, wo die Flure sehr lang waren und eine Unterteilung sinnvoll war. Etwa 85.000 Öffnungszyklen müssen die EFA-SRT®-CR pro Jahr absolvieren. Die Tore sind in Bereichen der Feststoffproduktion und –entwicklung, sowie der Produktion wirkstoffhaltiger Pflaster eingesetzt. „Die Tore dürfen bei uns nicht ausfallen“, erklärt Julia Gigl. „Würde ein Tor den Dienst versagen, kann im offenen Zustand nicht weiter produziert werden. Für eine absolut saubere Produktion brauchen wir die Druckdifferenzen zwischen Reinraum und Vorraum.“

Bereits kleinste Verunreinigungen in der Raumluft können zu teuren Verlusten in der Produktion der Pharmaindustrie führen. „In unseren Reinräumen und den Schleusen davor muss immer ein konstanter Raumdruck herrschen. Innerhalb von 15 Minuten darf der Druckverlust nicht größer als 1 Millibar pro Minute sein“, erläutert die Projektleiterin. Wäre das nicht der Fall, würden beim Öffnen der Tore jedes Mal große Mengen von mikrofeinen Schmutzpartikeln in den Reinraum eindringen. Die Filterbelastung würde sich dadurch beträchtlich erhöhen und damit der finanzielle Aufwand für die störungsfreie Umsetzung modernster Produktionsverfahren.

Um das zu verhindern, müssen die Tore zu den kontrollierten Fertigungszonen und ihren Schleusen dicht sein. Die Efaflex- Schnelllauf- Rolltore für den Reinraumbereich erreichen auf Grund ihrer geschlossenen Behangführung sehr hohe Werte in der Dichtigkeit. Druckgradienten im Bereich um 15 Pa bewirken einen Luftverlust von unter 10 m³/h bei einer Torgröße von 2.300 x 2.350 mm. Die Tore vom Typ EFA-SRT®-CR entsprechen allen gängigen Anforderungen an Ausrüstungskomponenten für Reinräume.

Als Projektleiterin legt Julia Gigl größten Wert auf die tadellose Funktion der Tore. Sie müssen neben ihren hervorragenden Laufeigenschaften auch sauber und gut zu reinigen sein. Die leistungsfähigen und luftdichten Schnelllauf-Rolltore haben eine glatte Oberflächenstruktur und keine überstehenden Kanten. So können sich auf den Oberflächen keine Schmutzpartikel absetzen. Die Zargen- und Behangverkleidungen sind in montage- und wartungsfreundlicher Cliptechnik ausgeführt. Optik, Haptik und Technik profitieren bemerkenswert von dem weitgehenden Verzicht auf herkömmliche Schraubverbindungen.

Mit rund 4.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie sechs Niederlassungen in der Bundesrepublik ist Hexal eines der größten deutschen Pharmaunternehmen. Genau so wie der bayerische Torspezialist Efaflex bekennt sich der Konzern nachdrücklich zum heimischen Standort. 1986 gegründet ist HEXAL führender Anbieter kostengünstiger und qualitativ hochwertiger Generika auf Basis von über 300 bewährten Wirkstoffen. Mit seiner breiten Produktpalette ist das Unternehmen in allen großen Therapiegebieten vertreten. Die Schwerpunkte liegen auf Herz-Kreislauf-Medikamenten, Schmerztherapeutika und Magen-Darm-Präparaten.

Arzneimittel sind jedoch keine Allheilmittel – deshalb hilft HEXAL auch dort, wo die Hightech-Medizin an ihre Grenzen stößt. Seit Jahren schon fördert das Unternehmen ausgewählte soziale und humanitäre Projekte in den Bereichen Gesundheit und Medizin. Genau dort also, wo HEXAL als Arzneimittelhersteller zuhause ist und eine ganz besondere Verantwortung trägt.

Gebündelt wird das soziale Engagement in der HEXAL Foundation. Mit dem Ziel, die Lebensqualität kranker, behinderter und benachteiligter Menschen – vor allem von Kindern – zu verbessern, unterstützt diese gemeinnützige Gesellschaft langfristig angelegte Initiativen und Projekte. Sie sorgt dafür, dass die Hilfe schnell und unbürokratisch dort ankommt, wo sie gebraucht wird. Die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter sowie eine moderne effiziente Ausrüstung der Produktionsräume sind wichtig für eine nachhaltige Entwicklung des Unternehmens.


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EFAFLEX Tor- und Sicherheitssysteme GmbH & Co.KG
Fliederstraße 14
84079 Bruckberg
Germany
Phone: +49 8765 820
Fax: +49 8765 82200
email: info@efaflex.com
Internet: http://www.efaflex.com

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