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Reinigung optimal anpassen spart Geld und Ressourcen

Die unter Vollvakuum arbeitende Anlage kann mit Lösemitteln und modifizierten Alkoholen betrieben werden. In Kombination mit anwendungsspezifisch ausgelegten Verfahrenstechnologien deckt die Lösemittelanlage ein breites Einsatzspektrum von der Entfettung bis zur Feinstreinigung ab. (Bildquelle: Ecoclean GmbH)
Die unter Vollvakuum arbeitende Anlage kann mit Lösemitteln und modifizierten Alkoholen betrieben werden. In Kombination mit anwendungsspezifisch ausgelegten Verfahrenstechnologien deckt die Lösemittelanlage ein breites Einsatzspektrum von der Entfettung bis zur Feinstreinigung ab. (Bildquelle: Ecoclean GmbH)
Bei der Reinigung mit wasserbasierten Medien bietet die Ausstattung mit mehreren Arbeitskammern und Fluttanks sowie unterschiedlichen Verfahrens- und Trocknungstechnologien, die auch in Kombination eingesetzt werden können, eine bisher ungekannte Flexibilität. (Bildquelle: Ecoclean GmbH)
Bei der Reinigung mit wasserbasierten Medien bietet die Ausstattung mit mehreren Arbeitskammern und Fluttanks sowie unterschiedlichen Verfahrens- und Trocknungstechnologien, die auch in Kombination eingesetzt werden können, eine bisher ungekannte Flexibilität. (Bildquelle: Ecoclean GmbH)

Die industrielle Transformation stellt alle Produktionsbereiche vor Herausforderungen, was sich auch auf die Bauteilreinigung auswirkt. Die Aufgaben sind nicht nur vielfältiger und anspruchsvoller geworden, sie müssen auch effizienter und ressourcenschonender gelöst werden. Das erfordert effektive und nachhaltige sowie optimal an den Reinigungsbedarf angepasste Lösungen.

Neue Produkte, veränderte Produktionstechniken und Prozessketten führen dazu, dass die Bauteilreinigung einem enorm vielfältigen Spektrum an Aufgabenstellungen gerecht werden muss. Die stabile Einhaltung sehr unterschiedlicher Sauberkeitsanforderungen – von fett- und/oder partikelfrei bis zur Entfernung feinstpartikulärer Verunreinigungen im Submikrometerbereich sowie von Nanolagen filmischer Restkontaminationen – ist dabei ebenso zu gewährleisten wie ein Höchstmaß an Wirtschaftlichkeit. Um den CO2-Fußabdruck möglichst gering zu halten, muss die Reinigung darüber hinaus energie- und ressourceneffizient erfolgen. Diese mannigfaltigen Ansprüche erfordern optimal an die Reinigungsaufgabe angepasste Lösungen.

Anforderungen an Reinigungsverfahren und Anlagentechnik definieren

Bei der Auswahl der bestgeeigneten Lösung zählen die zu erzielende Sauberkeit, Art und Menge der zu entfernenden Verunreinigung sowie Werkstoff, Geometrie, Dimensionen und Gewicht des Bauteils zu den wesentlichen Faktoren. Unternehmensspezifische Kriterien wie Durchsatzanforderungen, Automatisierung und Digitalisierung sind ebenfalls zu berücksichtigen. Diese Vielschichtigkeit erfordert einen Partner, der die gesamte Klaviatur der Reinigungstechnologien beherrscht und über entsprechendes Anwendungsknowhow verfügt. Als erfahrener Komplettanbieter zukunftsorientierter und effizienter Lösungen für die industrielle Bauteilreinigung, Oberflächenbearbeitung und Automatisierung besitzt Ecoclean beides. Mit modulbasierten Baukastensystemen und individuell konstruierten Sonderanlagen für wasserbasierte Medien, Lösemittel und modifizierte Alkohole deckt der Anlagenbauer das komplette Spektrum nasschemischer Verfahren für die Chargen- und Einzelteilreinigung in praktisch allen Branchen ab. Verschiedene, anwendungsspezifisch ausgelegte Verfahrenstechnologien, beispielsweise für die Spritz-, Hochdruck-, Tauch-, Ultraschall- und Plasmareinigung, das Dampfentfetten, Injektionsflutwaschen, Pulsated Pressure Cleaning (PPC) beziehungsweise Ultraschall Plus sorgen dafür, dass geforderte Sauberkeitsspezifikationen stabil, reproduzierbar und ressourceneffizient erreicht werden.

Optimal an die Aufgabe anpasste Reinigungslösungen

Die modulbasierte Konzeption ermöglicht die einfache und schnelle Auslegung von Reinigungsanlagen, die exakt an die Aufgabenstellungen und unternehmensspezifischen Anforderungen angepasst sind. Bei großvolumigen Bauteilen und hohen Kapazitätsanforderungen kann beispielsweise die EcoCstretch für den Betrieb mit Lösemitteln und modifizierten Alkoholen punkten. Die unter Vollvakuum arbeitende Anlage steht in zwei Anlagengrößen und mit jeweils zwei verschiedenen Arbeitskammerdurchmessern zur Verfügung. Im Einsatz ist dieser Anlagentyp unter anderem für die fertigungsintegrierte Reinigung von Aluminiumkontakten für Zellkontaktiersysteme vor dem Verschweißen. Die Teile werden direkt nach dem Stanzen automatisiert in Reinigungsbehältnissen platziert. Die Zuführung in die Anlage erfolgt über eine zweispurige Beschickungseinrichtung als Doppelcharge mit zweimal vier Körben à 600 x 400 x 125 mm gestapelt und nebeneinander. Um die Sauberkeitsvorgaben von „kein Partikel größer 500 µm und freie Oberflächenenergie ≥ 36 mN/m“ zu gewährleisten, wird zusätzlich zur klassischen Verfahrenstechnik wie Tauchen und Injektionsflutwachen Ultraschall Plus eingesetzt. Der Druck variiert dabei angepasst an die Bauteilgeometrie, so dass Verunreinigungen auch aus schwer erreichbaren Bereichen entfernt werden. Nach der Reinigung und Vakuumtrocknung entnimmt ein Roboter die Behältnisse und setzt sie im mit Filter-Fan-Units ausgestatteten Entladebereich ab. Von hier aus werden die Teile durch eine Hubtüre in einen Sauberraum transportiert. 

Die modulare Bauweise eröffnet auch bei der für die Reinigung mit wasserbasierten Medien konzipierten EcoCvela ein breites Anwendungsfeld. Die Anlage lässt sich mit einer oder mehreren geschlossenen Arbeitskammern in unterschiedlichen Größen sowie mehreren Flutbehältern ausstatten. Diese Flexibilität hat beispielsweise einen führenden Hersteller von Vakuumventilen für Hoch- und Ultrahochvakuum die Herstellung von Halbleitern, Displays und digitalen Technologien überzeugt. Das Unternehmen setzt eine voll automatisierte Anlage dieses Typs für die Endreinigung von Bauteilen aus verschiedenen Aluminiumlegierungen, Glas und Quarz sowie unterschiedlichen Kunststoffen vor der Oberflächeninspektion und Montage ein, die in einem Reinraum durchgeführt werden. Diese EcoCvela L ist mit zwei Arbeitskammern für 800 x 500 x 600 mm große Chargen und drei Flutbehältern ausgestattet. Nach der Reinigung, bei der abhängig von den zu reinigenden Bauteilen mit Spritzen, Fluten, Hochdruck, Ultraschall und PPC – teilweise parallel – gearbeitet wird, erfolgt die Trocknung mittels Vakuum-, Heißluft- und Infrarottechnik. Die verschiedenen Trocknungstechnologien können ebenfalls in Kombination eingesetzt werden, wobei die Prozessluft mit HEPA-Filtern aufbereitet wird. Im Nachgang zu Reinigen, Spülen und Trocknen durchlaufen due Teile zur Bauteilkonditionierung einen ebenfalls mit HEPA-Filtern ausgerüsteten bevor sie in den Reinraum eingeschleust werden.


Ecoclean GmbH
70794 Filderstadt
Germany


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