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  • Datum:
  • Seminar

Dichtigkeitsprüfung & Visuelle Kontrolle von Parenteralia

Veranstaltungsort:
Mannheim
Veranstalter:
CONCEPT HEIDELBERG GmbH
Dichtigkeitsprüfung von Parenteralia
 
Dichtigkeitsprüfung bei sterilen Arzneimitteln: Grundlagen und Anforderungen
  • Rechtliche Grundlagen: GMP- und Arzneibuchforderungen
  • Methoden und Prozesse
  • Inspektion Qualifizierung/Validierung HVLD
  • Beispiele für Beanstandungen und Reklamationen
Übersicht und Vergleich der verschiedenen Messsysteme
  • Physikalische Grundlagen der verschiedenen Testmethoden
    • Pressure / Vacuum Decay
    • LFC (Liquid Filled Container) leak testing
    • TDLAS/ HSA (frequency modulated spectroscopy)
    • High Voltage leak testing
    • 3μm IR and Mass-Spectroscopy
    • Force Detection
  • Auswahlmatrix gemäß Produkt, Produkteigenschaften und Primärpackmittel
  • Inline-Prüfung vs. Probenzug
  • Grenzen der Methoden und falsche Erwartungen
  • Definition „Undichtigkeit“ und leak rates
  • Die Risikobewertung als erster Schritt: brauchen wir überhaupt eine Dichtigkeitskontrolle?
Dichtigkeitsprüfung, Konzept und Durchführung bei Boehringer Ingelheim
  • Gesamt-Konzept CCIT am Standort Ingelheim
  • Normleck: Herstellung, Einsatzgebiete
  • Unterscheidung der prinzipiellen Prüfverfahren (probabilistisch vs. deterministisch; inline vs. offline, etc.)
  • Prüfungen am Standort Ingelheim (vom Bubble Test über Mikrobiologische Prüfungen zur Headspace Analyse)
  • Qualifizierungsstrategie Vacuum Decay Prüfung
100% Inline-Dichtheitsprüfung von Ampullen
  • Beschreibung der Hochspannungsrissprüfung
  • Integrieren des Prüfsystems in den Prozess
  • Grenzen des Systems
  • Qualifizierung des Prüfsystems
  • Routine-Betrieb
Temporäre CCI Defekte und deren Auswirkungen auf Sterilität und Stabilität
  • Typen temporärer Defekte und deren Entstehung sowie potentielle Auswirklungen
  • Nachweis temporärer Defekte
  • Verstopfung von Undichtigkeiten (Clogging)
  • FDA Leitlinie CCIT als Ersatz der Sterilitätsprüfung (Guidance for the industry: CCIT in Lieu of Sterility)
  • Temporäre Defekte mit möglichen Auswirkungen auf die Sterilität
 
Visuelle Kontrolle von Parenteralia
 
Konzepte der 100% visuellen Kontrolle
  • Anspruch an die visuelle Kontrolle / Sinn der Kontrolle
  • Warum ist die visuelle Kontrolle eine IPC?
  • Inline / atline / offline Prüfung?
  • Manuelle / halbautomatische / automatische Kontrolle – Unterschiede
  • Risikobasierter Ansatz – sind Partikel kritisch?
  • FDA-Anforderung: Investigation jedes Partikels?
  • AQL-Prüfung durch Produktion oder QC/QA?
Regulatorische Anforderungen und GMP-Inspektionen
  • Regulatorische Vorgaben aus Arzneibüchern und EG-GMP Leitfaden
  • Anforderungen an Qualifizierung der Anlage und Räume
  • Anforderungen an Arbeitsplatz und Personal (Qualifizierung)
  • Inspektion optischer Kontrollsysteme (Halbautomaten)
QS-Aspekte bei der manuellen und automatischen optischen Kontrolle
  • Fehlerspezifikationen
  • Alarmgrenzen
  • OOS und Maßnahmen
  • Schulung & Qualifizierung der Mitarbeiter/innen
  • Stichprobenstatistik, AQL, Freigabe-Entscheid
  • Knapp-Test
Testsets für Training, Qualifizierung, Funktion
  • Definitionen, Fehlerkategorien, Fehlerbibliotheken
  • Aufbau und Zusammensetzung der verschiedenen Testsets
  • Handhabung und Freigabe von Testsets
  • Dokumentation
Von den Produktanforderungen zur URS
  • Technische Limitierungen von vollautomatischen Inspektionsmaschinen
  • Vorstellung von Inspektionsmaschinen verschiedener Supplier
  • Abgleich Produktanforderungen mit Eigenschaften verschiedener Inspektionsmaschinen
  • Systematisches Vorgehen zur Auswahl des richtigen Suppliers und der richtigen Maschine
  • Bewertungskriterien
Qualifizierung & Validierung eines Vollautomaten
  • Inspektionsstationen und Parameter
  • Einstellungen und Funktionen
  • Prüfungen in den IQ-, OQ- und PQ-Phasen
  • Testsets zur Festlegung der Detektionsraten pro festgelegter Fehlerkategorie
  • Besonderheiten bei der Prüfung von Lyophilisaten
  • Mensch - Maschine Vergleich
Einsatz von KI in der automatischen visuellen Kontrolle
  • Entwicklung von robusten, zuverlässigen und produktionsreifen Modellen in 4 Phasen
    • Phase 1: Problemerkennung und -Beschreibung
    • Phase 2: Spezifikation des Prüfkonzepts & Definition der Probensätze
    • Phase 3: Modellentwurf, Training und Verifikation – risikobasierter Ansatz
    • Phase 4: Qualifizierung und Validierung
  • Technologien zur effizienten Bilddatenerfassung, variable Modelltechnologien, Transfer-Learning / vortrainierte Modelle
Partikel: typische Quellen und ihre Bedeutung bei der Chargenbewertung
  • Externe Quellen (Packmittel, Filter, Abrieb…)
  • Interne Quellen (produktinhärente Partikel)
  • Potentielle Risiken für den Patienten
  • Ursachensuche bei Partikelbefund
  • Abwägung bei der Chargenbewertung & Dokumentation
Visuelle Kontrolle in der betrieblichen Routine
  • Trending der Ergebnisse der visuellen Kontrolle
  • Maßnahmen bei OOT-Ergebnissen
  • Umgang mit Packmittelschwankungen/-Änderungen
  • Review / Requalifizierung / Revalidierung von AVI-Systemen
  • Bedeutung der visuellen Kontrolle auf die Chargen-Freigabe
  • Umgang mit Complaints / Rückrufen


Concept-Heidelberg
CONCEPT HEIDELBERG GmbH
Rischerstraße 8
69123 Heidelberg
Deutschland
Telefon: +49 6221 844415
Telefax: +49 6221 844464
eMail: info@concept-heidelberg.de
Internet: http://www.gmp-navigator.com/

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HJM Becker MT-Messtechnik Pfennig Reinigungstechnik GmbH