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Die Katalyse revolutionieren

Exzellenzcluster UniSysCat offiziell eröffnet: Ca. sechs Millionen Euro Förderung pro Jahr – 200 beteiligte Wissenschaftler*innen – 80 neue Stellen für den Nachwuchs

In seiner großen Auftaktveranstaltung hat der Exzellenzcluster der TU Berlin UniSysCat (Unifying Systems in Catalysis) am 27.September 2019 seine Forschungs-Schwerpunkte der Öffentlichkeit präsentiert. Das große Ziel der Wissenschaftler*innen der acht beteiligten Institutionen: Mehrere katalytische Prozesse zeitlich und räumlich zu koppeln und so den Weg für eine grüne Chemie zu ebnen.  Wie das gelingen kann und warum das jeden Einzelnen von uns betrifft, das erläuterte Cluster-Sprechers Prof. Dr. Arne Thomas, Professor für Funktionsmaterialien an der TU Berlin, den rund 700 Besucher*innen der Eröffnungsveranstaltung in seinem multimedialen Vortrag mit eindrucksvollen Experimenten.

Darüber hinaus will UniSysCat aber auch die Interaktion zwischen Kunst und Wissenschaft stärken und nutzt dazu die räumliche Nähe auf dem Campus Charlottenburg zu der Universität der Künste Berlin (UdK). In einer extra für den Cluster entwickelten Performance haben Studierende der UdK das Ausbrechen von Forscher*innen aus der Normalität durch das Streben nach neuen Entdeckungen thematisiert. Beschlossen wurde die Eröffnung durch einen wissenschaftlichen Vortrag von Professor Dr. Cyntia Friend aus Harvard.

Sieben Jahre lang wird UniSysCat im Rahmen der Exzellenzstrategie jährlich mit über sechs Millionen Euro gefördert. Mehr als 200 Wissenschaftler*innen sind an dem Cluster beteiligt. Bislang wurden bereits über 80 Stellen für junge Forscher*innen geschaffen, Nachwuchsgruppen eingerichtet und neue Infrastruktur aufgebaut. Mit diesen Aktivitäten will UniSysCat neue Maßstäbe in der Katalyseforschung setzen.

Weitere Schwerpunkte des Clusters sind innovative Lehrveranstaltungen, Wissenschaftskommunikation, die Förderung von Wissenschaftlerinnen und die Multi-Disziplinarität. Die Brücke zur Geschichts- und Sozialwissenschaft schlägt das Cluster durch eine Kooperation mit Prof. Dr. Jürgen Renn vom Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin. Hier wird die historische Bedeutung der Katalyse beleuchtet. 

Weitere Informationen erteilt gerne:

Prof. Dr. Arne Thomas
TU Berlin
Fachgebiet Funktionsmaterialien
Tel.: 030/314-25118
E-Mail: arne.thomas@tu-berlin.de 


Weitere Informationen


Technische Universität Berlin
10587 Berlin
Deutschland


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