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Author
Dipl.-Ing. Klaus Steinkamp

Hightech im Westen

Neubau eines Laborgebäudes für die Hochschule Darmstadt

Quelle: Axel Hartmann
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Die Hochschule Darmstadt führt die Bereiche Biologie und Chemie in einem neuen Laborgebäude zusammen. Mit seiner modernen Laborausstattung schafft es die optimalen Bedingung für das MINT-Studium. 

Auf dem Campus der h_da Hochschule Darmstadt ist an der Berliner Allee ein neues viergeschossiges, teilunterkellertes Gebäude mit Laboren, Technikum, Hörsälen, Büroräumen, Nebenräumen sowie Technikbereichen entstanden. Der Neubau bildet den Auftakt zum Campus Schöfferstraße und führt hier den ehemals auf zwei Standorte verteilten Fachbereich Chemie und Biotechnologie in einem Gebäude zusammen. Die Labore nehmen in dem Gebäude zwei Drittel der Fläche ein, so dass das Gebäude von über 700 Studierenden genutzt werden kann.

Das Bereichsgebäude ist ca. 74 m lang und ca. 24 m breit. Die Ebenen 2 und 3 kragen über einer Länge von ca. 23 m auf der Nordseite ca. 2 m über die Außenhülle der Ebenen 1 und 0 aus. Konzeptionell gliedert sich das Gebäude der Länge nach in einen westlich gelegenen, höher installierten Bereich, den sogenannten Hightech-Bereich und einen östlich gelegenen niedriger installierten Lowtech-Bereich. Der Lowtech-Bereich umfasst die Funktionen am Eingang des Gebäudes mit lichtem Atrium, Büros der Lehrenden, sieben Seminarräumen, zwei Hörsälen mit bis zu 130 Plätzen und Arbeitsräumen der Studierenden. Den Hightech-Bereich bilden die Labore und das Technikum, das Labor der technischen Chemie, im westlichen Teil des Gebäudes. Aufgrund einer verglasten Fassade ist das zweigeschossige Technikum von außen gut wahrnehmbar. Es bietet Platz für großformatige Versuchsaufbauten mit Höhen bis zu 6 Metern.

Die Laborbereiche untergliedern sich in Anorganische und Organische Chemie, Technische Chemie, Physikalische Chemie, Biochemie, Biotechnologie und Bioverfahrenstechnik. Den Laboren sind jeweils Büros und Lagerflächen zugeordnet. Insgesamt stehen 12 Forschungslabore und 13 Lehrlabore zur Verfügung. Drei zentral in jeder Hightech-Nutzungseinheit gelegene Schächte erschließen den Laborbereich unmittelbar aus der im Untergeschoss und auf dem Dach befindlichen Technikzentrale mit allen erforderlichen Medien. Das Gebäude unterschreitet die ENEV 2009 um 30 % bezogen auf den Primärenergiebedarf.

Zur technischen Ausstattung des Gebäudes gehören Wasser- und Abwasseraufbereitungsanlagen, eine Dampfkesselanlage (ca. 100 kg/h, 10 bar), getrennte Systeme für Laborkühlwasser und Klimakaltwasser, Kühldecken in Büro- und Seminarräumen und Teilklimaanlagen mit Hochleistungswärmerückgewinnung.


pbr Planungsbüro Rohling AG
07745 Jena
Germany


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