DIE INNOVATION von PALAS: Das neue Aerosolspektrometer WELAS 3000 misst mit zwei Sensoren an einer Lichtquelle und einem optischen Empfänger! So wird mit beiden Sensoren das gleiche Übertragungsverhalten erreicht.

DIE INNOVATION von PALAS: Das neue Aerosolspektrometer WELAS 3000 misst mit zwei Sensoren an einer Lichtquelle und einem optischen Empfänger! So wird mit beiden Sensoren das gleiche Übertragungsverhalten erreicht.

Effektiver und exakter Messen mit Palas-Technologie
Eine neue Funktion des Partikelmessgeräts welas revolutioniert die Filterprüfung

Die Palas GmbH, Marktführer auf dem Gebiet der Entwicklung und Herstellung von Filterprüfständen, hat jetzt für das praxiserprobte Partikelmessgerät welas-System eine neue Funktion entwickelt, die die Filterprüfung nicht nur einfacher, schneller und effektiver, sondern vor allem deutlich sicherer und exakter macht.

Die Innovation: Zwei Sensoren des Systems welas 2000 können erstmals an ein und dieselbe Steuereinheit angeschlossen werden. Der erste Sensor, der zur Rohgasmessung vor dem Filter installiert wird, misst mit kleinem Messvolumen die hohe Konzentration praktisch ohne Koinzidenzfehler. Der zweite Sensor für die Reingasmessung nach dem Filter misst mit großem Messvolumen die niedrige Konzentration schnell und sicher.

Der entscheidende Vorteil: Da beide Sensoren an nur einen Fotomultiplier und nur eine Lichtquelle angeschlossen werden, ist das Übertragungsverhalten der Sensoren und der Signalverarbeitung identisch.
Dadurch wird die Messung entscheidend verbessert, denn Ungenauigkeiten, die bisher aufgrund der unterschiedlichen Übertragungsverhalten verschiedener Partikelmessgeräte auftreten konnten, werden mit dem neuen multifunktionalen welas-System vermieden.
Die Sensoren können direkt am Kanal eines Filterprüfstandes, z. B. EN 779 oder ASHRAE, angeflanscht werden, wodurch keine Partikelverluste in Leitungen auftreten können.
Dass für die Messung nur eine Steuereinheit benötigt wird, bedeutet für den Anwender nicht nur eine Verbesserung und Vereinfachung der Filterprüfung, sondern auch eine deutliche Kostensenkung: Der Anwender kann sich ein weiteres Gerät buchstäblich sparen.

Das Messverfahren der welas-Sensoren beruht auf der patentierten T-Blenden-Technologie, die erstmals eine Messung ohne Randzonenfehler erlaubt. Daher bietet das welas-System dem Anwender das genaueste Messverfahren für Tröpfchen im gesamten Konzentrations- und Partikelgrößenbereich des Sensors. Auch für Feststoffpartikel bietet dieses Verfahren besondere Vorteile und wird auch hierfür in der Praxis erfolgreich eingesetzt.
welas misst eindeutig und zuverlässig in Partikelgrößenbereichen von 180 nm bis 40µm (Modell welas 1100).
Das modular aufgebaute Messsystem welas 2000 ermöglicht Messungen in bislang unerreichbaren Umgebungen wie in explosionsgefährdeten Räumen oder in der Stratosphäre bis -90° C. Der besonders kleine und leichte welas-Sensor (10x10x26 cm, 2,8 kg) ist mit der Auswerteeinheit über Lichtwellenleiterkabel verbunden. Die Entfernung zwischen Sensor und Auswerteeinheit kann bis zu 300 m betragen. Zur Auswertung der Daten steht eine leistungsfähige, in der Praxis erprobte Software zur Verfügung. Darüber hinaus sind ? je nach Bedarf des Anwenders ? mehrere Zusatzfunktionen optional erhältlich (z.B. widerstandsfähig gegen aggressive Medien, beheizbar bis 120° C, druckfest bis 10 bar Überdruck).
Neuerdings besteht auch die Möglichkeit, die Versorgungs- und Auswerteeinheit über das Internet oder über ein Netzwerk mit dem Auswerte-PC zu verbinden (optional).

2003 erhielt das welas-System eine offizielle Anerkennung durch den Innovationspreis des Landes Baden-Württemberg.

Die Palas GmbH informiert über die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten des Geräts sowie Erfahrungsberichte aus der Praxis.